Also rufe ich in geographisch größer werdenden konzentrischen Kreisen Freunde, Kollegen und Bekannte an, um heraus zu finden, wer denn noch Wasser hat. Nicht nur unser Kawuku und Bunga sind ohne Wasser. Auch Munyonyo, Buziga und Soya liegen trocken. Tja, dann hole ich wieder zwei von unseren blauen Tonnen aus dem Keller und mache mich auf den Weg nach Kansanga, um dort voll zu tanken. Tasächlich dauert es satte 2h bis die beiden Tonnen mit insg. 150 Liter voll gelaufen sind und ich mich wieder auf dem Heimweg machen kann. Ein Eimerchen neben jedes Klöchen und ab jetzt wird von Hand gespült. Auch für Hände und Zähne gibt es eine separate Karaffe. Am nächsten Nachmittag wird mal so richtig auf den Putz gehauen, da kriegt jeder von den Zwergen seine eigene Plastikwanne mit Wasser und die genießen mal ein Erlebnis der ganz besonderen Art: Ein Bad nehmen.
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