Schon bad hatte sich aber scho so viel Zeug angesammelt, dass es "etwas unübersichtlich" wurde.
In regelmäßigen Abständen war dann wieder ein gutes halbes dutzend Mülltüten voll und eine Fahrt zum Wertstoffhof war fällig. Insgesamt waren es locker 5-6 Wagenladungen mit umgeklappter Rückbank und vollgestopft mit "Hausrat" der wegmusste... und ich befürchte, wir werden ihn nie missen ;-)
Die Kinder boten sich bereitwillig an, auf Ihre Sitzplätze zu verzichten und wollten statt dessen lieber bei der Luftfracht mitreisen - ist doch auch viel spannender.
Nach etwas Überzeugungsarbeit konnten wir die berühmten blauen DED-Tonnen und 2 Alukisten dann aber doch für ihren eigentlichen Zweck nutzen und hatten sie am 2.12. auch fix und fertig abholbereit für die Spedition, die sie per Luftfracht nach Kampala bringen würde. Sattliche 311 kg für 1.200 €.
Während dessen sammelten sich im Wohnzimmer immer mehr "Sachen die unbedingt mit müssen". Erst eins, dann zwei dann drei dann vier... dann standen 12 Koffer vor der Tür! Dazu kamen noch 4 Stück Handgepäck. Hilfe!
Apropos Hilfe: die größte Hilfe war wahrscheinlich meine Mutter, die während dieser heißen Phase sogar bei uns übernachtet hat um sich um die Kinder zu kümmern, so dass das alles für sie ein Erlebnis und kein Ärgernis war.
Dann platzt (am Abreisetag!) natürlich noch eine der großen Reisetaschen und wir müssen in die Reservekoffer umpacken. Die natürliche Grenze beim Reisegepäck ist die Anzahl der zur Verfügung stehenden Taschen und Koffer. Nachdem die nun eigentlich schon alle mehr als voll waren sind wir also 2h vor Abfahrt zum Flughafen noch mit 2 Zafiras im Tiefflug zum Lagerraum gesaust, um alles andere "was wir eigentlich auch dringen brauchen aber nun doch nicht mehr mitnehmen können" einzulagern. Danach war nun auch der Keller gerammelt voll.
Etwa gegen 13:00 lade ich also die Kisten im Laufschritt aus dem Kofferraum in den Lagerraum während Mirella schon mal nach Hause fährt, um die Koffer zu zu machen. Das war etwa um 13:00. Um 13:30 rufe ich auf dem Rückweg unseren Nachbarn (danke Stefan!!!) an, der mich noch mal schnell zum Gebrauchtwarenhändler fährt, denn - ach ja! - wir müssen ja noch unser Auto verkaufen! Ich komme um 14:15 wieder zu Hause an und die Koffer wandern schon in das Taxi, bei dem die beiden Rückbänke ausgebaut wurden. Und tatsächlich schaffen wir es noch pünktlich in den Zug um 15:23, der uns nach FFM/Flughafen bringen wird...
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