Ich kenne eine neue Definition von "Hausrat":
Kram, den man mal irgendwo sieht und sich denkt "das ist aber nett bzw. das könnte wirklich praktisch sein" und es dann Jahre behält, weil man es ja mal brauchen könnte und es dann nicht mehr hergeben möchte, weil man es ja schon so lange hat und es einem ans Herz gewachsen ist.
Anbei eine kleine Kostprobe von dem, was früher mal unser Arbeitszimmer war:
Heißer Tipp: Der Drucker (in der Mitte zwischen den drei Müllhaufen) ist noch zu verkaufen!!!
Die einzigen, für die das alles ganz normal zu sein scheint, sind die Kinder. Die denken sich wahrscheinlich: Das ist cool, wenn's hier schon so aussieht, dann wird sich keiner trauen, mich dazu zu verdonnern, mein Zimmer aufzuräumen ;-)
Saturday, 29 November 2008
Tuesday, 25 November 2008
Der deutsche Winter verabschiedet uns
Als ob er seine letzte Gelegenheit noch einmal wahrnehmen wollte, hat Herr Winter uns noch einmal frostige Minusgrade und eine ganze Nacht voll pulvriger Schneeflocken geschickt.
Wir haben die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und sind noch einmal raus in die Berge, um im Schnee zu toben - es mag das letzte Mal für ein paar Jahre sein (schniff).
Wir haben die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und sind noch einmal raus in die Berge, um im Schnee zu toben - es mag das letzte Mal für ein paar Jahre sein (schniff).
Saturday, 22 November 2008
Lasst uns froh und munter sein...
Friday, 21 November 2008
Email aus Kampala
Eine kurze Notiz von Karli, den ich zwar noch nicht kenne, der aber schon seit ein paar Wochen mit dem DED in Kampala angekommen ist und ab und zu ein Lebenszeichen funkt:
"Sorry fuer die spaete Antwort! Wir haben hier keine kontinuierliche Stromversorgung, so dass die Stromunterbrechungen die gerade mal nicht gesichrte Arbeit ins digitale Nirwana senden. Hinzu kam noch eine Virus-Attacke, die hier einiges lahmlegte.
Aktuelle Infos:
"Sorry fuer die spaete Antwort! Wir haben hier keine kontinuierliche Stromversorgung, so dass die Stromunterbrechungen die gerade mal nicht gesichrte Arbeit ins digitale Nirwana senden. Hinzu kam noch eine Virus-Attacke, die hier einiges lahmlegte.
Aktuelle Infos:
- Kurs: Euro - Ugandiche Shilling 2.250 - 2350
- Kuehlschrank: ca. 900.000
- Gasherd: 1.000.000
- Liter Diesel: 2450
- Kg Fleisch mit Knochen (und Fliegen): 5000
- 1 Liter Milch in Tuete: 1000 (+/-)
- Flasche Bier "Nil": 1700 - 2000 (allerdings muss Leergut mitgebracht werden! Ansonsten Pfand bis zu 1000)
- Restaurants: kann ich noch nicht viel sagen! Von ca. 5000 aufwaerts....
- Der DED wird Euch ja ein Haus stellen, oder? Ansonsten muesst ihr Euch auf hohe Preise einstellen, da ihr ja auch ein groesseres Haus benoetigt: rechnet mal so mit 1500 US$ aufwaerts. Miete wird ueblicherweise 6 Monate im Voraus bezahlt... "
Thursday, 20 November 2008
Jetzt bin ich vorbereitet! Oder?
Nun sind sie schon fast vorbei - meine 5 Wochen Vorbereitungszeit bei InWent in Bad Honnef!
Ich residiere gleich neben dem hoch fürstlichen Verwaltungsgebäude des Schulungs- und Ausbildungszentrums:
...in einem Baucontainer:
...in einem Baucontainer:
Schwamm drüber - die inneren Werte zählen! Hier waren wir also fleißig zugange, haben hunderte Quadratmeter Metaplan Wände mit unzähligen bunten Kärtchen tapeziert:
Mein Programm?
- DED Inhouse Schulung
- Interkulturelle Kompetenz & Länderkunde
- International Development Policy
- Nachhaltige Wirtschaftsförderung
- Beratungsrolle und Projektplanung
Und jetzt? Jetzt geht es mir in schwachen Momenten manchmal so, dass ich mir nicht sicher bin, ob es gut oder schlecht war, dort gewesen zu sein.
5 Wochen intensive Auseinandersetzung mit den Unterschieden, Besonderheiten, Andersartigkeiten und den vielen verschiedenen möglichen Herangehensweisen haben mich meiner Zukunft zwar näher gebracht aber gleichzeitig auch ein Stückchen entfernt.
Ich denke jetzt an so viele Sachen, die ich beachten müsste / sollte / möchte / werde, dass es mir manchmal im Magen etwas flau wird. Ohne Vorbereitung würde ich mir diese Sorgen mit Sicherheit nicht machen - selig sind die Unwissenden. Aber an mir zehrt mit Sicherheit auch die allgemeine Spannung, denn jetzt wird's langsam ernst...
Ich denke jetzt an so viele Sachen, die ich beachten müsste / sollte / möchte / werde, dass es mir manchmal im Magen etwas flau wird. Ohne Vorbereitung würde ich mir diese Sorgen mit Sicherheit nicht machen - selig sind die Unwissenden. Aber an mir zehrt mit Sicherheit auch die allgemeine Spannung, denn jetzt wird's langsam ernst...
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